A-Jugend gewinnt auch gegen Gekkos

30 September, 2024

A OL TV Offenbach – HSG Eckbachtal 38:32 (21:16)
Nach dem Zittersieg letzte Woche gegen Göllheim stand nun der nächste Härtetest für uns an. Auch in diesem Spiel sollten die zwei Punkte in Offenbach bleiben, doch die HSG wollte ebenfalls an diesem Spieltag ihre ersten Punkte einfahren.

Beide Mannschaften zeigten zu Beginn ihren Willen zu gewinnen und entfachten direkt ein Offensivspektakel, dem beide Abwehrreihen nichts entgegensetzen konnten. Nach nur sieben gespielten Minuten stand es schon 5:5. Die folgenden Minuten beruhigte sich das Spiel ein wenig, die Defensiven stabilisierten sich und nach 15 Minuten betrug der Spielstand 9:9. Doch dann kam auch unser Angriffsspiel wieder in Rollen und wir legten an Tempo zu. Diese Leistungssteigerung konnten wir während der nächsten sechs Minuten in eine Sieben-Tore-Führung verwandeln. Die restlichen zehn Minuten der ersten Halbzeit verliefen relativ ruhig und ausgeglichen, so gingen die Mannschaften mit 21:16 in die Kabine.
Nach der Halbzeitpause hatte man das Gefühl, dass Eckbachtal nun besser eingestellt wiederkam, so konnten sie sich in den nächsten sieben Minuten bis auf zwei Tore heranspielen. Anschließend waren wir bemüht, die ursprüngliche Führung wiederherzustellen. Es gelang uns auch immer wieder durch gute Aktionen und Kontertore die Führung ein wenig zu erhöhen, jedoch war unser Leistungsaufschwung nie nachhaltig genug, um diesen höheren Vorsprung zu halten. So ging es ab der 50. Minute mit einer Zwei-Tore-Führung in die Crunch Time. Doch der Mannschaft war anzumerken, dass sie sich dieses Spiel nicht mehr nehmen lassen wollte und so wurde einmal mehr die Abwehr immer stärker, wir ließen in den letzten zehn Minuten nur noch vier Tore zu, bei acht selbst erzielten. So bauten wir unsere Führung nach der leichten Zitterphase zuvor wieder aus und ein Drei-Tore-Lauf zum Abschluss besiegelte unseren dritten Sieg im dritten Spiel.
Nun geht es am nächsten Sonntag nach Annweiler mit dem Ziel, weiter ungeschlagen zu bleiben und auf unsere heutige Leistung aufzubauen.
Der TVO: Swatek – Dworak, Roth (je 6), Beck, Van Riet, Webb (je 5), Heichel, Heller, Pabst (je 3), Tchougourou, Weber (je 1), Fentz, Knoll.
(Finn Beck)

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