Turnverein 1886 e.V.
Offenbach an der Queich

Jetzt hat es uns auch erwischt! Wir hatten uns für das Topspiel viel vorgenommen und begannen beim 3:3 in der ersten Hälfte ganz ordentlich. Bei der Manndeckung waren wir zu Beginn noch sehr aufmerksam und konnten viele Bälle erobern. Leider waren wir bei der Chancenauswertung zu leichtsinnig und vergaben einige klare Torgelegenheiten. OBZK konnte dadurch den Kontakt halten und Mitte der ersten Spielhälfte erstmals selbst in Führung gehen. Von da an war Sand bei uns im Getriebe. Wir wurden immer nervöser und deckten nicht mehr so konsequent wie zu Beginn. Dadurch mussten wir mit einem 8:10-Rückstand in die Halbzeitpause gehen. In der zweiten Hälfte wollten wir besser decken und endlich unser Konterspiel aufziehen. Leider kam es anders. OBZK war darauf gut eingestellt und wir fanden in den ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte überhaupt nicht ins Spiel. In der Abwehr kamen wir meist einen Schritt zu spät und im Angriff fehlte die Bewegung. Mit zunehmender Spieldauer verließ uns unser Mut immer mehr. OBZK nutzte das natürlich eiskalt aus und zog für uns an diesem Tag uneinholbar davon. Gegen Ende - als das Spiel längst entschieden war - konnten wir uns zum Glück nochmals auf unsere Stärken besinnen und so das Ergebnis zumindest einigermaßen erträglich gestalten. OBZK war an diesem Tag die eindeutig bessere Mannschaft und hat verdient gewonnen und sich damit an der Tabellenspitze festgesetzt.

(Heiko Pabst)

Aufgrund idealer Hallenverhältnisse in Wörth (zwei Spielfelder nebeneinander) konnten vier Mannschaften, normalerweise drei, an diesem Spielfest teilnehmen – JSG Wörth/Hagenbach, HSG Trifels, TuS Neuhofen und wir. Alle Mannschaften hatten große Kader zur Verfügung, sodass jeweils in eine A- und B-Mannschaft unterteilt, und immer parallel gespielt werden konnte. Dadurch hatten alle Spieler viele Spielanteile. Unser B-Team zeigte sich von seiner besten Seite und konnte alle Spiele erfolgreich bestreiten. Gegen Wörth/Hagenbach erreichten wir ein ausgeglichenes Ergebnis, während wir Neuhofen und Trifels mehr oder weniger deutlich auf Distanz halten konnten. Im Abwehrverhalten gibt es jedoch noch Steigerungsbedarf. Das A-Team tat sich deutlich schwerer, war im ersten Spiel den Kindern aus Wörth/Hagenbach deutlich unterlegen, weil man durch technische Fehler (prellen usw.) immer frühzeitig den Ball verlor. Im Verlauf der weiteren Spiele konnte man dann jedoch steigern, sodass die Spiele gegen Neuhofen knapp und gegen Trifels deutlich gewonnen werden konnten. Wir freuen uns alle schon auf unser Heim-Spielfest am 25. November.

(Josef Lerch)

Der Bus zum Auswärtsspiel bei der SG Gösenroth/Laufersweiler fährt am Samstag um 16.30 Uhr an der Turn- und Festhalle ab. Bitte seid alle rechtzeitig da.

B TV Offenbach - TV Hochdorf 2 30:26 (15:9)

M3 MSG Iggelheim II/Meckenheim - TV Offenbach 3 29:18 (14:9)

In einer dramatischen Schlussphase voller Spannung verliert der TVO zu Hause zwei Punkte und muss mit einem Unentschieden leben. In der ersten Halbzeit war man immer wieder über den Rückraum erfolgreich, Philipp Mohra auf halb links und Maximilian Daum auf hakb rechts bereiteten den Gästen große Probleme, kamen zusammen auf 17 Tore. Lange ging die Partie hin und her, Offenbach warf das 7:5 (10.) und das 13:11 (21.), lag in der ersten Hälfte nie hinten. Nach dem 14:13-Anschlusstreffer der Gäste zog der TVO davon und warf Sekunden vor dem Halbzeitpfiff das 19:14. Die Halle stand Kopf, endlich war der TVO voll im Spiel. Nach dem Kabinengang allerdings präsentierten sich die Gäste stärker oder Offenbacher war einfach zu nachlässig. Beim 22:21 (41.) war die HSG wieder dran, brauchte aber noch acht Minuten um zum 27:27 auszugleichen. Dann verlor der TVO den Faden, lag 27:28 und 28:30 hinten. Mit einem Kraftakt wurde das Spiel nochmal umgebogen, beim Stand von 31:30 und 59:31 auf der Uhr hielt Florian Pfaffmann dann einen Siebenmeter der HSG. Offenbach musste nach Timeout das Spiel nur noch über die Zeit bringen, verlor aber den Ball und bakam nach Ballsperre Rot und Siebenmeter gegen sich. Diesmal verwandelte HSG-Akteur Andrius Zigelis und rettete seiner Mannschaft einen Punkt in der Queichtalhalle.

(Daniel Meyer)

Nach einer 2:0- und 3:1-Führung ging der TVO in der sechsten Minute gar mit 5:2 bei den erfahrenen Friesenheimern in Führung, verspielte danach aber seine anfängliche Überlegenheit. Bis zur 12. Minute blieb man ohne eigenen Torerfolg, die TSG traf drei Mal in Folge und zog damit gleich, das 5:5 (13.). In der Folge entwickelte sich ein Spiel, das hin und her ging und in dem sich keine Mannschaft wirklich absetzen konnte. Erst nach dem 13:13 in der 28. Minute war es wieder ein Friesenheimer Doppelschlag, der den Halbzeitstand besorgte. Die Anfangsphase im zweiten Durchgang verschlief der TVO dann etwas und lag mit vier Toren hinten. Nach dem 18:16 und dem 23:18 zogen die Hausherren endgültig davon und stellten nach dem 28:20 (54.) ihre Angriffsbemühungen quasi ein.

(Daniel Meyer)

Unser Team trat auswärts gegen eine körperlich überlegene Mannschaft aus Haßloch an. Diese erwischte einen sehr guten Start und zog mit mehreren Toren davon (4:0, 10:5). Nach einem schwierigen Beginn fand der TVO dennoch ins Spiel. Sowohl im Angriff als auch in der Abwehr spielte man nun besser und blieb der Heimmannschaft auf den Fersen (Halbzeit: 21:16). Nach der Pause blieb unsere Mannschaft weiter konzentriert und kämpfte sich bis auf ein Tor heran (30:29). Zehn Minuten vor Spielende ließen die Kräfte unseres Teams allmählich nach. Die TSG Haßloch nutzte dies und entschied verdient die Partie für sich (36:30). Der TVO kann mit einer ordentlichen Leistung gegen einen starken Gegner letztendlich zufrieden sein.

(Alexander Schnetzer)

Am Sonntag Vormittag machte sich die D1 auf den Weg zum Tabellenführer Friesenheim. Die Jungs starteten gut in die Partie und gingen mit 3:6 in Führung. Durch viele technische Fehler und Fehlpässe gaben wir den Gastgebern immer wieder die Chance näher zu kommen. Bis zur Halbzeit gelang es der TSG mit einem Tor in Führung zu gehen. Nach der Pause starteten wir gut und konnten sogar zum 14:16 nochmals vorlegen. Nach dem 16:16-Ausgleich war die TSG am Drücker und wir nutzten unsere Chancen leider nicht. Schade dass wir die zwei Punkte nicht mit nach Hause nehmen konnten. Lob gab es auch von den Gastgebern, dass wir durch unsere Abwehr und Laufbereitschaft in der ersten Halbzeit der TSG so gut Paroli geboten haben.

(Michaela Lutz-Guldi)