Auftakt nach Maß: C1 gewinnt klar zu Hause

11 September, 2023

C1 TV Offenbach – HG Saarlouis 42:17 (23:9)

Bereits im vergangenen Jahr konnte die C1 des TVO wertvolle Erfahrungen in ihren oft knappen Spielen der RPS-Oberliga sammeln. Nach guten und intensiven Trainingswochen war man nun bereit das zweite Oberliga-Jahr nach souveräner Qualifikation anzunehmen. Am Samstag war es schließlich soweit: Der Start in die neue Runde fand in heimischer Halle gegen die HG Saarlouis statt.

Die Geschichte dieses Spiels ist einigermaßen schnell erzählt. Saarlouis mühte sich von Minute eins an dem Tempo des TVO-Spiels zu folgen, war jedoch in allen Belangen stets einen Schritt zu spät. Womöglich sahen sich die Gästetrainer daher veranlasst bereits in der fünften Spiel-Minute zum ersten Team-Time-Out zu bitten – und bereits in der sechsten Minute lag die zweite Grüne Karte auf dem Tisch. Es gab sichtlichen Redebedarf, nachdem der TVO zwischenzeitlich durch Steals und Abwehraktionen auf 8:0 davongezogen war. Erst in der siebten Minute gelang den Gästen der erste Treffer. Man spürte bei den TVO-Jungs, dass man an diesem Tag nicht willens war, viele Aktionen des Gegners zuzulassen. Die Spielgestalter der HG waren schnell ausgemacht und wurden mit hervorragender Deckungsarbeit in ihrer Entfaltung gestört, während man selbst nicht nur durch Konter, sondern auch über feine Eins-Gegen-eins-Aktionen und Spielzüge zu klaren Chancen und Toren gelangte. Der Pausenstand wurde mit 23:9 notiert. Ein ähnliches Bild bot sich in Halbzeit zwei: Der TVO marschierte, bot den Zuschauern in der Queichtalhalle tollen Jugendhandball inklusive zweier feiner Kempa-Tore und ließ nurmehr fünf Feldtore, sowie drei verwandelte Siebenmeter der Gäste zu. Eine sehr gute Leistung aller, Feldspieler wie Torhüter, zum Endstand 42:17 an diesem Samstagnachmittag.
Der TVO: Clemens Wilden, Matteo Haupt – Jannes van Riet (12), Hendrik Louis (9), James Webb (8), Maximilian Hofmann, Dante Wagner (6), Lenn Zapf (1), Tom Panzner, Benedict Hofmann, Colin Gensheimer, Tamás Semperger.
(Alexander Hofmann)

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