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Marco Heine neuer Abteilungsleiter beim TVO

geschrieben von
24 April, 2023

Mit der Mitgliederversammlung des Gesamtvereins Ende März steht es nun auch offiziell fest: die Handballer des TV Offenbach haben einen neuen Abteilungsleiter. Marco Heine beerbt Thorsten Fuchs, der seit 2015 das Amt begleitete und in dieser Saison bereits frühzeitig nach einem Nachfolger suchte. Dieser ist mit dem 49-Jährigen aus Jockgrim nun gefunden.

Seit 2011 wohnt Marco Heine in der Südpfalz, ist hier innerhalb der Geschäftsleitung eines großen Wellpappeherstellers im Bereich Unternehmensentwicklung/Wachstumsprojekte verantwortlich. Der Großteil seiner aktiven Handballkarriere spielte sich in Niedersachsen ab. Dort begann alles in der C-Jugend des MTV Osterode. „Wegen überragender Leistungen im Feld wurde ich nach wenigen Trainings ins Tor gestellt – und bin nie wieder raus gekommen“, sagt der Neu-Abteilungsleiter. Über die HSG Katlenburg/Wachenhausen verschlug es den zweimaligen Familienvater erstmals nach Rheinland-Pfalz zum TV Hermeskeil. Zurück in Niedersachsen beim TV Dinklage musste Heine dann im Alter von 28 Jahren verletzungsbedingt seine Karriere beenden, stieg als Torwarttrainer der ersten Mannschaft ein. Zehn Jahre später und nach dem Umzug in die Südpfalz begann die zweite Karriere beim TSV Kandel. Beim TV Offenbach landete er vor ein paar Jahren als Sohn Mika – ebenfalls Torwart – vom TV 03 Wörth in die C-Jugend des TVO wechselte.

Ehrenamtlich aktiv war Marco Heine bereits beim Verein Round Table 64 Südpfalz sowie bis 2021 als Gründungsvorstand beim Team Bananenflanke Südpfalz, einem Fußballprojekt das sich für geistig beeinträchtigte Kinder und Jugendliche einsetzt. „Zu der Zeit kam mein persönlicher Autsch-Moment durch meinen Sohn mit der Frage, wieso Papa in seiner Freizeit mehr Zeit mit anderen Kindern verbringt als mit ihm“, sagt Heine. Also brachte er sich in Wörth in die Jugendarbeit ein und später beim TVO im neu formierten TVOfuture-Team, das unter Jugendleiter Heiko Pabst sein Augenmerk auf den TVO-Nachwuchs hat. „Im Januar hatte ich die Anfrage, als Distriktspräsident mehr im nationalen Umfeld des Old Table zu machen und es gab Überlegungen, als Torwarttrainer beim TVO zu starten“, so Heine. Nach einigen Gesprächen gab es die erste Entscheidung gegen Old Table und für den TVO. „Dann kam der Rückzugsgedanke von Thorsten dazu und die sportlichen Leiter haben die Frage der Nachfolge direkt an mich gerichtet.“

Anfang März wurden die Überlegungen konkreter, sich am 30. März bei der Mitgliederversammlung des Gesamtvereins zur Wahl zu stellen. Das Ergebnis fiel einstimmig aus. Seither stehen viele Gespräche mit Mitwirkenden aus verschiedenen Bereich des TVO auf dem Terminkalender, Thorsten Fuchs hilft bei der Einarbeitung. Heine richtet den Blick nach vorne: „Egal wie gut die Arbeit in der Vergangenheit war: gemäß dm-Gründer Götz Werner habe ich immer eine konstruktive Unzufriedenheit in mir und möchte Themen weiterbringen.“ Anhand eines Zukunftsbilds möchte er die gesamte Abteilung ausrichten und sicherstellen, dass auch in Zukunft der „Offenbacher Weg“ ein Markenzeichen bleibt. „Wir wollen weiterhin für einen Handball stehen, der in der Spitze leistungsorientiert ist und trotzdem genügend Platz für den Breitensport bietet und zudem ein unvergleichliches Vereinsleben hat“, so Heine. „Das alles beruht auf dem Ehrenamt und dem Engagement vieler Menschen. Die Zutaten dafür sind ein Haufen positiv ‚Bekloppter‘ und dem Willen die jetzigen Grenzen nicht zu akzeptieren. Bei aller Professionalisierung darf die Identifikation und die Basis nie verloren gehen.“

„Regelmäßiger Wechsel bei Funktionären verhindert Scheuklappen-Denken. Ich wollte nach acht Jahren mal wieder aus der Hauptverantwortung raus, werde mich aber auch in Zukunft in Teilbereichen beim TVO einbringen. Immer da, wo ich gerade gebraucht werde“, sagt Thorsten Fuchs zu der Entscheidung, sein Amt zur Verfügung zu stellen. Er freue sich, eine funktionierende Abteilung übergeben zu können, mit der man nun weiter in Richtung Zukunft geht. „Marco hat den notwendigen Handball-Sachverstand, Führungsqualitäten und bringt Erfahrungen im Ehrenamt mit“, so Fuchs über seinen Nachfolger.

Fuchs machte seinen Weg vom Handball-Papa – Sohn Mario spielt mittlerweile in der ersten Mannschaft – über den Hallensprecher bis zum Abteilungsleiter. „Ich konnte aufhören, bevor ich abstumpfe. Dank eines zuverlässigen Teams mit vielen engagierten Ehrenamtlichen, hatte ich die wenigste Arbeit von allen. Ohne das Team wären weder die sportlichen, noch die wirtschaftlichen Erfolge möglich. Ich habe mich immer als Moderator gesehen, mit dem Bewusstsein, dass ich alleine kaum was erreichen kann – und immer mit der absoluten Gewissheit, ersetzbar zu sein.“ Das ist nun gelungen.

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