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Bericht zum Trainer-Lehrgang mit Christian Schwarzer​ und Markus Gaugisch​

28 February, 2019

100 Trainer aus fünf Bundesländern tummeln sich am Samstagmorgen in der Offenbacher Queichtalhalle - egal ob aus der Pfalz, Baden oder sogar Melsungen. Denn: Der TV Offenbach lud zum Lehrgang mit Christian Schwarzer und Markus Gaugisch ein.
Im Foyer stehen Kuchen, Kaffee und Brezeln bereit, in der Feuerwehrhalle wird es später Schnitzel und Kartoffelsalat für die hungrigen Lehrgangsteilnehmer geben. Heiko Pabst, Sportlicher Leiter Jugend beim Handball-Oberligisten TV Offenbach und Trainer der D1-Jugend, hat das mit seinem Team aus Eltern und ehrenamtlichen Helfern auf die Beine gestellt. Und auch die Freiwillige Feuerwehr Offenbach spielte mit.
„In der Pfalz gibt es einen Bedarf an solchen Veranstaltunge“, weiß Pabst. „Als Trainer ist es egal, welches Team man trainiert“, sagt er in Bezug auf die vielen unterschiedlichen Teilnehmer, die heute da sind. Auf der Tribüne in der Queichtalhalle nehmen Jugend-, Aktiven-, Herren- und Damentrainer aus allen Alters- und Leistungsklassen Platz. „Unterm Strich bleibt Handball eben doch Handball“, so Pabst.

In Kooperation mit dem Pfälzer Handball-Verband die Veranstaltung auch zur Lizenzverlängerung für die Trainer anerkennen lassen. Als Referenten konnte Pabst zwei echte Experten gewinnen: Weltmeister Christian „Blacky“ Schwarzer und Markus Gaugisch (unter anderem zwei Jahre lang Trainer beim damaligen Bundesligisten HBW Balingen-Weilstetten). „Da sind Handballer unkomplizierter als Fußballer“, sagt Pabst mit einem Schmunzeln. Die beiden hat er bei einem Turnier und einem Lehrgang kurzer Hand angesprochen – und die Zusagen bekommen.
„Der Kreisläufer ist wie ein zweiter Spielmacher“, erklärt der ehemalige Weltklasse-Spieler auf dieser physisch so wahnsinnig anspruchsvollen Position Schwarzer wenig später beim Lehrgang. „Er ist zu 80 Prozent in die Angriffe einer Mannschaft involviert und braucht durch seinen veränderten Blickwinkel zum Tor ein sehr gutes taktisches Verständnis“, so Schwarzer weiter. Die Teilnehmer lauschen gebannt, einige machen sich Notizen, wenige andere filmen sogar mit. „Basics im Kreisläuferspiel“ heißt Schwarzers Thema. Er nimmt sich nach 30 Minuten Theorie die Offenbacher C1 zur Brust, übt Sperren stellen und absetzen und gibt praxisnah Tipps für die Trainer. Beim Aufwärmen fällt auf: Viel Stabilisationsübungen und fast immer mit Ball. „Das ist elementar wichtig. Wenn ich sehe, wie oft mein alter Kumpel Pascal Hens damals aufgeschlagen ist. Er kommt ja aus einem kleinen Verein und hat immer gesagt, dass ihm so ein Stabi-Training in seiner Jugend gefehlt habe.“
Gaugisch, sonst Gymnasial-Lehrer und mit Axel Kromer und Dr. Jan Pabst in einem fachkundigen und experimentierfreudigen Trio bei der D-Jugend der SpVgg Mössingen aktiv, gibt in seinem Vortrag Beispiele für neue Trainingsinhalte. „Ich bin erst seit einem Jahr im Jugendbereich aktiv, da habt ihr sicher mehr Erfahrung als ich“, sagt er. Gaugisch merkt: „Handball wird immer komplexer und schneller. Das müssen wir auch nach unten so vermitteln, dass die Jugendspieler später einen leichteren Einstieg haben.“ Er mixt verschiedene Koordinationsaufgaben und lässt die Jungs der C1 durch die Halle „zappeln“, bevor er neue Spielformen einführt und diese immer komplexer macht.
Bei einer Übung treten zwei Teams gegeneinander an und müssen Punkte mit einem Bodenpass durch mit Hütchen abgesteckte Tore erzielen. Der Spieler, der punktet rennt auf die andere Hallenhälfte und kann mit einem Fußball einen Extra-Punkt erzielen. In dieser Zeit muss sein Team mit der Unterzahl klarkommen und neue Lösungswege finden, weil nun das zuletzt angespielte Tor und das gegenüberliegende gesperrt sind. Alles getreu dem Vortragsmotto: „Komplex trainieren – komplex ausbilden: So schult man Nachwuchs-Checker.“
Auch auf diesem Wege nochmals ein riesengroßes Dankeschön an alle Helfer und Helferinnen für die Organisation, unsere Spieler-Mamas (und Papas?) für die Kuchenspenden, die Metzgerei Flick in Offenbach für das gute Mittagessen, die Freiwillige Feuerwehr Offenbach​ für das Dach überm Kopf während dem Essen, Andreas Gensheimer für die Technik und natürlich unserer C1 für zwei Mal 90 Minuten vollen Einsatz - wir freuen uns schon auf das nächste Mal!
(Daniel Meyer)

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