Handballsport

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Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Mannschaften, die Ergebnisse und Tabellen der aktuellen Saison 2023/2024.- Derzeit besteht der TVO aus vier aktiven Herrenmannschaften sowie acht Jugendmannschaften, die in allen Altersklassen vertreten sind.

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Im Jahre 2009 gegründet sind die Mädels fester Bestandteil der Spiele unserer 1. Herrenmannschaft. Durch verschiedenste Auftritte konnten die Hellfire-Cheerleader auch schon eine Menge Erfahrung außerhalb der Handballhalle sammeln.

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Krampf und Kampf im Pfalzderby gegen Mundenheim

06 November, 2023

M1 TV Offenbach – VTV Mundenheim 20:21 (8:9)
20:21 (8:9) verliert der TV Offenbach am Samstagabend vor 380 Zuschauern zu Hause gegen die VTV Mundenheim. „Ein Ergebnis wie bei mir damals“, sagt TVO-Trainer Tobias Job nach Abpfiff und spricht von Krampf auf beiden Seiten. Beste Spieler beider Teams: die Torhüter. 41 Tore schießen manche Handballmannschaften in einem Spiel alleine. 41 Tore fielen diesmal im gesamten Spiel, magere 17 zur Halbzeit.

„Beide Mannschaften wussten was kommt. In der Abwehr haben es beide gut gelöst. So war es viel Krampf und oft Zeitspiel auf beiden Seiten“, so Tobias Job. Wenn ein Angriff mal gut ausgespielt wurde, standen immer noch die Torhüter im Weg: Florian Pfaffmann beim TVO, Janik Kunz bei den VTV. 16 Mal parierte der Offenbacher, 13 Mal der Gast – beides hohe Werte, wenn man sich vor Augen führt wie wenige Abschlüsse die Partie insgesamt zu bieten hatte. „Wir hatten heute eine sehr gute Torhüter-Leistung. Offenbach eine überragende“, lobte auch Mundenheims Coach Steffen Schneider die beiden Schlussmänner.
Zum Krampf kam im Spiel irgendwann auch der Kampf dazu. „Das gehört zu so einem Derby, aber diese eine Aktion hat für mich nichts mit Handball zu tun“, sagte Steffen Schneider und meinte ein Foul von Mario Fuchs an Tom Schneider in der 13. Spielminute. Was war passiert? Der Mundenheimer will am Offenbacher seitlich vorbei, wird umgeworfen und landet hart auf der Seite, knallt dabei noch mit dem Kopf auf den Boden. Mudenheims Tim Schmieder ist nicht zu bremsen, echauffiert sich lautstark mehrmals beim Offenbacher und den Schiedsrichtern. Die zeigen direkt Gelb, Fuchs hat damit ganz viel Glück. Über Rot hätten sich wohl auch die verstummten TVO-Fans nicht beschwert. Schneider verlässt gestützt das Feld und kommt danach nicht mehr zum Einsatz, musste laut Trainer Steffen Schneider zur zweiten Halbzeit zur Untersuchung ins Krankenhaus.
In Folge dieser Aktion wurde es wild, wenngleich das Spiel nicht kippte. Erst drängte Aaron Schleidweiler den Offenbacher Felix Kunz direkt in der nächsten Szene beim Konter resolut ins Seitenaus ab (14.), dann packte sich Schmieder Maximilian Daum nach erfolgtem Foulpfiff am Kragen und bekam eine Zeitstrafe (18.). Mit spielerischen Highlights konnte die Partie bis dato nicht glänzen. Krampf und Kampf eben.
Das 5:4 (21.) war Offenbachs erste Führung nach einem 0:3-Start, das 7:5 (25.) der erste Vorsprung mit plus zwei. Nach Timeout läutete ein Unterarm-Kracher von Yannick Treiber die Wende für die Gäste ein: bis zur Halbzeit führten sie wieder mit 8:9 (30.), auch weil Simon Gensheimer mit dem Pausenpfiff einen Konter zum Ausgleich vergab. Nach dem Seitenwechsel zogen die Gäste wieder auf 12:15 (42.) weg, Rückkehrer Niklas Klein (7/2 Tore) traf aus dem Rückraum. Job reagierte mit einer Auszeit, bis fünf Minuten vor dem Ende kam der TVO aber nicht näher dran. Wichtig, dass Felix Müller beim Stand von 16:19 gegen Niklas Klein einen Siebenmeter parierte (54.).
Dann die Schlussphase und der Auftritt von Offenbachs Philipp Mohra: erst gelang dem TVO ein Doppelschlag binnen Sekunden, weil der Halblinke schnell schaltete und nach Fuchs‘ Treffer zum 17:19 das Anspiel abfing und direkt zum 18:19 verkürzte (56.). Im nächsten Angriff glich Mohra aus dem Rückraum aus – 19:19 und noch zweieinhalb Minuten auf der Uhr. Zweieinhalb Minuten in denen dem TVO jedoch nur noch mit der letzten Aktion des Spiels ein Tor gelingen wollte. Auch weil Mundenheim beim Stand von 19:20 den finalen Angriff lange ausspielte und das entscheidende 21. Tor erzielte.
„Kein Vorwurf an meine Mannschaft, wir haben ihnen alles abverlangt. In den engen Phasen müssen wir einfach unsere Chancen nutzen, gerade die freien Würfe in Überzahl. Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen, aber es hat nicht sollen sein“, so Job. „Wir haben nicht so Kapital aus unserer Überlegenheit geschlagen wie wir das wollten. Am Ende war es Krampf, ja“, nutzte auch Schneider das spielbestimmende Wort mit K.
Der TVO: Pfaffmann, Müller – Philipp Mohra (4), Gläßgen (3), Benz, Fuchs, Lukas Klein, Daum, Christoph Kunz (je 2), Bader (2/2), Kunz (1), Felix Klein, Gensheimer.
(Daniel Meyer)

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