Pfälzer Schiedsrichternachwuchs ihre Eindrücke des Spiels. In den Bereichen Laufwege, Schritte, Siebenmeter, Progressionen sowie Gestik und Mimik bekam das Bundesligagespann Feedback aus der Pfalz. Die JSR waren sich einig, dass das Brüderpaar eine hervorragende Leistung gezeigt und das Spiel jederzeit im Griff hatte. Allerdings hätten die Jugendlichen einige Szenen anders bewertet und so kam es zu einer regen Diskussion, in der die Schiedsrichter erklärten, weshalb sie in bestimmten Situationen so entschieden haben. Besonders bei den Themen Schritte und Progressionen war das Interesse der JSR sehr groß. Thiyagarajah/Thiyagarajah gaben hierbei den jungen Kollegen einige wertvolle Tipps mit auf den Weg; insbesondere in den Bereichen Verhältnismäßigkeit der Strafen und Fingerspitzengefühl. Für den Nachwuchs des PfHV war die Ruhe und das souveräne Auftreten der Unparteiischen besonders beeindruckend. Statt der geplanten 30 Minuten nahmen sich die Schiedsrichter mehr als 45 Minuten Zeit, in denen auch sie Spaß hatten. Bevor sie jedoch ihre weite Heimreise nach Gummersbach antraten, bekamen sie als Dankeschön und Erinnerung noch eine Flasche Pfälzer Wein überreicht. Doch nicht nur dem Schiedsrichtergespann, sondern auch der TSG Friesenheim gebührt großer Dank, die diese micharundum gelungene Aktion mit Freikarten für alle Teilnehmer überhaupt erst möglich gemacht haben.
(Nico Bader (vordere Reihe ganz links), Leon Hilzendegen, Nico Fuchs und Philipp Serr nach dem Spiel der "Eulen".)
(Quelle: Bericht des PfHV, https://www.facebook.com/PfaelzerHandballVerband/posts/)