Handballsport

Emotionen, Spannung, Schnelligkeit, Kraft, Kampf und Leidenschaft sind Attribute die unsere Sportart so attraktiv und einzigartig machen.

Hölle Süd online

esen Sie ab einem Tag vor dem Spiel unser Hallenheft die "Hölle Süd" online.

Handball von klein bis groß

Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Mannschaften, die Ergebnisse und Tabellen der aktuellen Saison 2023/2024.- Derzeit besteht der TVO aus vier aktiven Herrenmannschaften sowie acht Jugendmannschaften, die in allen Altersklassen vertreten sind.

Vergangen ist nicht vergessen!

Werfen Sie doch einen Blick in die vorherigen Hallenzeitungen der aktuellen Saison, sowie die Saisonhefte der vergangenen Spielzeiten.

Hellfire-Cheerleader

Im Jahre 2009 gegründet sind die Mädels fester Bestandteil der Spiele unserer 1. Herrenmannschaft. Durch verschiedenste Auftritte konnten die Hellfire-Cheerleader auch schon eine Menge Erfahrung außerhalb der Handballhalle sammeln.

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News

M1 TV Offenbach – HSG Nahe-Glan 38:32 (22:16)

22 November, 2022

Glanzloser Sieg im ersten Heimspiel: Tobias Jobs TV Offenbach bietet beim 38:32 (22:16) gegen Aufsteiger HSG Nahe-Glan in der Handball-Oberliga ein schnelles Spektakel voller Tore. Richtig zufrieden ist nach dem Spiel keiner der beiden Trainer.
„Die Abwehr war eine Katastrophe und nicht das, was ich mir vorstelle. Da haben wir noch Arbeit vor uns“, sagte Tobias Job nach dem Abpfiff. Im Angriff hingegen lief es wie am Schnürchen: der TVO war gnadenlos im Umschaltspiel und bei Würfen aus dem Rückraum. Treffer aus der Distanz, schnellem Anspiel nach Gegentor und Konter über Torwart Florian Pfaffmann brachten dem TVO schnell eine 8:2-Führung ein (8.), die er bis zur 13. Minute auf 12:6 ausbauen konnte.
In der Zwischenzeit wechselte Gäste-Coach Axel Schneider bereits seinen Torwart, für den glücklosen Mark Bertram kam Michel Schira zwischen die Pfosten. In der 16. Minute hielt er seinen ersten Ball und verhinderte vorerst das 14:7 – die erste Parade eines HSG-Torwarts. „Man darf die Offenbacher aber auch nicht so frei werfen lassen“, sagte Schneider. Ohne Unterstützung aus der Abwehr seien seine Torhüter auf sich alleine gestellt.
Erst nach 18 Minuten habe es seine Mannschaft – in Offenbach ohne Top-Scorer Heinrich Löwen – besser gemacht. Bis zur Pause lag der TVO immer sechs bis acht Tore vorne, traf vorne weiterhin konstant und präsentierte sich im Abwehrzentrum schläfrig. Immer wieder musste man Tore über Kreisläufer Nicolas Friedrich einstecken, der gut aufgelegte Rückraumspieler Philip Gehres (acht Treffer) nutzte es wiederum aus, wenn sich der TVO mal nicht rauslocken ließ.
Nach dem Seitenwechsel geriet der Offenbacher Teil der 220 Zuschauer dann kurzzeitig ins Raunen. Aus einem 24:17 wurde binnen zwei Minuten ein 24:21 (35.). „Das ist das Phänomen Sport. Manche Dinge lassen sich nicht erklären“, so Job zur Anfangsphase der zweiten Hälfte. Brenzlich wurde es jedoch nicht, bis zur 42. Minute war der TVO wieder auf 29:23 enteilt.
In der Schlussphase plätscherte die Partie dem Enge entgegen. Job brachte mit A-Jugendspieler Andreas Benz mehr Dynamik gegen Nahe-Glans offensivere Deckung, die Gäste probierten es ihrerseits ab der 53. Minute mit sieben Feldspielern in der Offensive. Auf mehr als fünf Tore kamen sie jedoch nicht ran.
„Ein glanzloser Sieg. Jetzt haben wir zwei Wochen, die wir auch definitiv nutzen wollen. Punkte mitnehmen, dann gehen wir unter Woche in die Analyse“, so Job. HSG-Trainer Schneider: „Wenn man die ersten 18 Minuten so spielt, wird es sehr schwer etwas mitzunehmen. 32 Tore auswärts sind gut, auch die Ausbeute zur Halbzeit. Aber defensiv haben wir den Rückraum einfach nicht in den Griff bekommen.“ Für den TVO war es nach vier sieglosen Spielen in Serie der Erste Sieg. Den letzten Heimsieg gab es am 9. Oktober.
Der TVO: Pfaffmann (Kirchner) – Niklas Klein (11/1), Kunz (6), Sebastian Mohra, Lukas Klein (je 5), Bader (4), Metz (3), Fuchs (2), Benz, Philipp Mohra (je 1), Gensheimer.
(Daniel Meyer)

JT TV Offenbach 2 – HSG Dudenhofen/Schifferstadt 36:37 (16:19)

22 November, 2022

Unser JuniorTeam unterliegt knapp gegen die HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Die Gäste, die ohne einige ihrer Stammkräfte auskommen mussten, schienen zu Beginn der Partie ihrer Favoritenrolle trotz allem gerecht zu werden. Gegen das schnelle Tempospiel fand die TVO-Abwehr wenig Mittel. So führte die HSG mit 4:9 (12.) und 11:18 (25.). Wenige Minuten vor der Pause konnte der TVO sich noch einmal aufbäumen und verkürzte mit dem Halbzeitpfiff zum 16:19. Im zweiten Spielabschnitt gestaltete sich die Partie ausgeglichen. Die Gäste führten lange mit vier Toren (19:23, 35. und 26:30, 46.). Nach einigen vergebenen Chancen der HSG schaffte es der TVO den Abstand zu verkürzen. In eigener Unterzahl erzielte Marius Frey den 30:31 Anschlusstreffer für den TVO. Die Gäste nutzten in der Folge die noch anhaltende Unterzahl der Offenbacher und konnten sich kurz vor Ende noch einmal absetzen (30:34, 55.). In einer hektischen Schlussphase kämpfte sich der TVO durch Tore der beiden A-Jugendlichen Felix Klein und Tim Hilzendegen bis auf einen Treffer heran (36:37, 59.). Am Ende reichte es aus Offenbacher Sicht leider nicht mehr, gegen den Favoriten aus Dudenhofen einen Punkt zu entführen.
Der TVO: Böhm (Gensheimer) – Benz (13/3), Wünschel, Klein (6), Hilzendegen, Frey (je 3), Schweikart, Pfalzer, Kissel (je 1), Serr, Neeb, Wagner.
(Alexander Schnetzer)

M3 TV Offenbach 3 – Nordpfälzer Wölfe 29:38 (14:17)

22 November, 2022

Gegen den letztjährigen Qualifikanten der Aufstiegsspiele zur Verbandsliga erwartete uns von Beginn an eine harte Aufgabe. Dennoch kamen wir gut in die Partie und führten bereits nach zwei Spielminuten mit 3:0. Doch auch die Gäste fanden allmählich ins Spiel und waren immer wieder über den Kreis oder die Außenpositionen erfolgreich. Somit entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der sich keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen konnte (8:9, 15. und 12:12, 24.). Leider verpassten wir es zu Beginn der zweiten Halbzeit an unsere vorherige Leistung anzuknüpfen und gerieten schnell mit sechs Toren in Rückstand (18:24, 42.). Durch eine deutlich bessere Abwehrleistung schafften wir es dennoch nochmals auf vier Tore zu verkürzen. In dieser Phase leisteten wir uns leider viel zu viele Fehler in der Vorwärtsbewegung sowie bei der Chancenverwertung, weshalb uns die entscheidenden Tore aus der Umschaltbewegung nicht mehr gelangen. Im Gegenzug trafen die Gäste im Angriff nahezu immer die richtige Entscheidung und verpassten uns so den Knock-Out. Am Ende steht ein verdienter Auswärtssieg der „Nordpfälzer Wölfe“, der dem Spielverlauf nach sicherlich etwas zu hoch ausgefallen ist. Erfreulicherweise konnte sich jeder TVO-Feldspieler in die Torschützenliste eintragen.
Der TVO: Böhm (Marco Gensheimer) – Luca Gensheimer (7), Bentz (5/3), Hilzendegen (4), Bachmann, Guldi (je 3), Übel, Niekum (je 2), Herfurth, Wetzel, Schweikart (je 1).
(Philipp Serr)

A TV Offenbach – HSG Dudenhofen/Schifferstadt 34:24 (15:8)

22 November, 2022

Gegen den Tabellenletzten aus Dudenhofen konnte unsere A-Jugend einen souveränen Heimsieg einfahren. Durch die stabile Abwehr und dem daraus resultierenden Tempospiel schaffte es der TVO, dem Gegner schnell den Zahn zu ziehen. Zur Pause führten die Offenbacher mit 15:8.
Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts machte der TVO dann alles klar. Mit einem 5-Tore-Lauf setzte sich die Heimmannschaft weiter ab (20:8, 35.). Rund zehn Minuten später traf der TVO zum 28:14 – der höchsten Führung im Spiel. Die Partie endete mit 34:24. Mit diesem Sieg untermauert unsere A-Jugend ihren Platz im oberen Tabellendrittel und steht nun mit 9:5 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz.
Der TVO: Kirchner – Benz (12/3), Hilzendegen (10), Schweikart (5), Pabst (3), Oestreich (2), Neeb, Träutlein (je 1), Heichel, Klein.
(Alexander Schnetzer)

An alle TVO-ler, Fans, Spielermamas oder Auswärts-Taxifahrer!

14 November, 2022

Um unsere Jugendkasse zu füllen, starten wir dieses Jahr rechtzeitig zu Weihnachten eine Waffelbox-Verkaufsaktion in Zusammenarbeit mit Waffelbox.de!
Es gibt original belgische Waffeln direkt aus unserem Nachbarland in verschiedenen Variationen, die so bei uns im Supermarkt nicht erhältlich sind.
Von jeder verkauften Waffelbox zu €12 gehen €5 direkt an die Jugendarbeit des TVO. Es lohnt sich also, wenn ihr bei Familie, Freunden, Kollegen und Nachbarn diese leckere Rarität anpreist. Für die eigene Organisation findet ihr einen Bestell- und Abholschein – hier auf unseren Social-Media-Kanälen zur Übersicht und auf unserer Webseite zum Download.
Füllt den Schein euren Wünschen und Geschmäckern entsprechend aus und gebt dann bitte Eure Bestellung samt passenden Geldbetrag, bis spätestens 20. November bei Eurem Trainer ab. Die Waffelboxen werden dann rechtzeitig zu Weihnachten um den 12. Dezember verteilt
Bereits heute bedanken wir uns für Euer Engagement und Eure Bestellungen!
Weitere Infos findet ihr auf waffelbox.de
Lasst es Euch schmecken!

Hier findet ihr den Bestell- und Abholschein zum Herunterladen:
Download

 

Vorbericht: TVO in Saulheim

14 November, 2022

Von der Couch auf die Bank – für den neuen alten TVO-Trainer Tobias Job war in der zurückliegenden Woche viel los. Heute um 19 Uhr will er bei der @sg_saulheim seine ersten zwei Punkte einfahren.
Während der TVO am vergangenen Sonntag gegen Bingen verlor, verfolgte Tobias Job das Parallelspiel seines Bruders Christian mit den @suedpfalztiger_herren_1 bei der @vtz_handball am Liveticker auf der Couch. „Abends hat mich dann Marco Gensheimer angerufen und mich darüber informiert, dass Holger Schwab zurückgetreten ist.“ Für ihn kam alles sehr überraschend, nachdem er eine Nacht drüber geschlafen habe, gab er dem TVO montags die Zusage.
Am Dienstagabend stand er zum ersten Mal wieder in der Queichtalhalle, am Donnerstag wurde ein zweites Mal trainiert. Schlag auf Schlag bis zum Spiel gegen Saulheim heute Abend.
„Das ist schon ein bisschen schwierig, du hast nicht die Zeit, großartig was zu ändern“, so der Coach. Ein paar Prioritäten wurden gesetzt, an der ein oder anderen „Stellschraube im Spiel nachjustiert“.Mit Torwart Florian Pfaffmann und den beiden Linkshändern Marian Metz und Maximilian Daum hatte Job vor gut acht Jahren schon mal beim TVO zusammengearbeitet. „Ansonsten sind es eher neue Gesichter. Wir haben aber den Vorteil, dass noch die Spielphilosophie im TVO vorhanden ist, die ich auch damals schon prägen konnte. Das macht es einfacher“, so Job.
Und Gegner Saulheim? „Ich habe mir am Montag und Dienstag direkt ein Paar Videos angeschaut und mit Christian gesprochen. Tatsächlich habe ich Saulheim dieses Jahr bei ihrem Spiel in Kuhardt schon live gesehen.“ Damals aber noch nicht mit dem Gedanken, bald selbst gegen die SG Saulheim coachen zu müssen. „Zum Glück spielen die jetzt mit Harz zu Hause“, sagt der Neu-Trainer und erinnert sich mit einem Lachen an wenig glorreiche Auswärtsauftritte des „alten“ TVO.
Personell hat sich die SG in den vergangenen Jahren ebenfalls verändert. Der Tabellendritte aus der Saison 2019/20 erreichte letztes Jahr Rang 10 und steht bislang mit 5:11 Punkten auf Platz 11. „Eine Mannschaft bei der man punkten kann – und das wollen wir auch“, so Job.

Holger Schwab hört auf – Tobias Job wieder beim TVO

14 November, 2022

Holger Schwab wird dem Handball-Oberligisten TV Offenbach nicht mehr länger in seiner Funktion als Cheftrainer zur Verfügung stehen können. Aus beruflichen Gründen nahm der Bammentaler nach dem Spiel des TVOs am Sonntag gegen die HSG Rhein-Nahe Bingen seinen Hut. Eine schwere Entscheidung, die er so in seiner Trainerlaufbahn noch nie treffen musste. „Ich hätte zu Rundenende sowieso aufgehört, weil ich einfach keine Kraft mehr habe“, sagt Schwab, der jetzt Pause machen möchte. Im Familienbetrieb habe er zwei Großkunden dazu bekommen, was so nicht abzusehen war. „Für uns bedeutet das einen großen Mehraufwand. Teilweise arbeite ich zwölf Stunden, fahre dann eine Stunde nach Offenbach und komme gerade noch rechtzeitig zum Training. Mit Spiel- und Trainingsvorbereitung wird mir das alles zu viel.“ Er habe in letzter Zeit auf der Bank bei Spielen gespürt, dass er nicht mehr die Energie habe, die es als Trainer braucht.
Offenbachs Marco Gensheimer findet „es persönlich sehr bedauerlich“. Mehr als zehn Jahre leitet er schon die sportlichen Geschicke im aktiven Bereich der Handballer des TVO und hat dementsprechend Erfahrung. „Ich habe in den Gesprächen mit Holger bemerkt, dass er ausgebrannt wirkt und kann seine Entscheidung nachvollziehen. Wir sind zwar schon im Leistungsbereich, allerdings keine Profihandballer. Schule, Ausbildung, Beruf und vor allem Gesundheit gehen immer vor. Für die gute Zusammenarbeit danke ich ihm und wünsche ihm weiterhin nur das Beste.“ Mit Holger Schwab wird auch Co-Trainer Noah Bausch den Verein verlassen. „Noah hat uns im Bedarfsfall seine Dienste angeboten und er hätte uns bis zur Winterpause weiter unterstützt“, so Gensheimer. „Wir haben uns allerdings darauf verständigt, dass wir auf Grund der neuen Personalie diesen Aufwand nicht betreiben.“
Eine schnelle Lösung hat Gensheimer, der gut vernetzt ist, schon parat. Mit dem 43- jährigen Hagenbacher Tobias Job übernimmt ab sofort ein Trainer die Mannschaft, der einige Spieler, das Umfeld und das Konzept des TVO, das er selbst mitgeprägt hat, kennt. Der Bruder von OBZK-Coach Christian Job war bereits bis Ende der Saison 2013/14 beim TVO aktiv. Job kommt aus einer Handballpause, seine letzte Station war die TSG Haßloch in der 3. Liga. Gensheimer: „Der Kontakt zwischen Tobias und mir ist nie abgerissen. Es gab keine Zeit zu verlieren und ich habe direkt nach dem Gespräch mit Holger nach einer Lösung gesucht. Wir sind froh, dass wir so schnell einen Nachfolger, der zunächst bis Rundenende zugesagt hat, präsentieren können.“
(Daniel Meyer)

 

M1 TV Offenbach – HSG Rhein-Nahe Bingen 22:26 (11:16)

14 November, 2022

Die dritte Niederlage in Serie kassiert der TV Offenbach zu Hause gegen die HSG Rhein-Nahe Bingen. Mit 22:26 (11:16) zieht der TVO vor 270 Zuschauern den Kürzeren. Eine Aufholjagd in der zweiten Halbzeit bleibt unbelohnt. Eine einzige Führung hatte der TVO in seinem Heimspiel gegen die Bingener, das 1:0 durch Tino Gläßgen in der ersten Minute des Spiels. Danach waren die Gäste am Drücker. Durch ihren torgefährlichen Rückraumspieler Henrik Walb, der immer wieder aus der Distanz erfolgreiche war, wuchs der Vorsprung auf 5:1 (9.) an. TVO-Trainer Holger Schwab legte die Auszeitkarte auf den Zeitnehmertisch und wechselte gleich drei Mal: Mit Sebastian Mohra, Nico Bader und Niklas Klein kamen drei neue Spieler in den TVO-Rückraum und sollten für mehr Gefahr im Angriff sorgen. Davon war zunächst allerdings wenig zu sehen. Die Hausherren mühten sich, spielten lange Angriffe und trafen teilweise erst bei angezeigtem Zeitspiel. Nach dem 4:8, einem präzisen Unterarmwurf von Bingens Sebastian Diehl (14.) brachte Schwab wie bereits in Homburg früh den siebten Feldspieler. Der TVO agierte fortan mit zwei Kreisläufern. Bingens Keeper Niklas Weißbrod – in der Vorsaison berufsbedingt Trainingsgast in Offenbach – bestrafte einen Ballverlust direkt mit dem 4:9 ins verwaiste TVO-Tor, Florian Pfaffmann vereitelte später einen zweiten Treffer seines Torhüter-Kollegen (24.). Bis zur Halbzeit konnte der TVO auch mit dieser Angriffsvariante nicht richtig verkürzen, beim 11:14 nach Bingener Auszeit durch Philipp Mohra (27.) war der TVO erstmals wieder auf drei Tore dran. Erst im zweiten Durchgang wurden die Gastgeber effektiver: Maximilian Daum, der viel für den gesundheitlich angeschlagenen Niklas Klein spielte, drehte auf und traf fünf Mal in den ersten 14 Minuten der zweiten Spielhälfte. Er war es auch, der die Offenbacher wieder auf 18:20 (44.) in Schlagdistanz brachte. Die Halle war wieder da, aber auf dem Feld kam der TVO nicht richtig in weitere Tempophasen, um weiter Druck aufzubauen. Bingen traf selbstbewusst aus dem Rückraum und zog Angriff um Angriff wieder auf 18:24 (51.) weg. Erst beim 19:26 fünf Minuten vor dem Ende traf der TVO wieder ins Tor, der eingewechselte Bingener Luca Korbion zeigte in der Zwischenzeit gute Paraden. Mit 22:26 endete die Partie.
„Wir waren mit zwei Niederlagen in Folge angereist und hatten Respekt vor der schweren Auswärtsaufgabe Offenbach“, sagte Bingens Coach Markus Herberg nach dem Abpfiff. Sein Team habe das Tempospiel des TVO gut unterbunden und über eine starke Abwehr den Weg ins Spiel gefunden. Offenbachs Holger Schwab sah in der ersten Halbzeit zu viele Fehlwürfe seiner Mannschaft, vielleicht auch „weil der Torwart hier eine Zeit lang mittrainiert hat. Dann gab es aber ein Aufbäumen und wir sind dran gekommen, haben es aber einfach nicht gepackt, das Spiel zu drehen.“
Der TVO: Pfaffmann (Müller ab 30.) – Daum (6), Lukas Klein (1), Philipp Mohra (1) – Gläßgen (3), Kunz (5/2) – Fuchs (2) – Sebastian Mohra (4), Bader, Niklas Klein, Gensheimer, Benz, Felix Klein.
(Daniel Meyer)

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