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Von dort wanderten wir weiter zur Wasgau-Hütte, die von Colins Opa Franz bewirtschaftet wird. Kaum dort angekommen, begann es auch schon zu schneien und die Kinder hatten viel Spaß daran. Abends hatte Franz leckere Schnitzel mit Bratkartoffeln für uns zubereitet. Die Portionen waren so groß, dass man sie kaum schaffen konnte und sehr, sehr lecker! Danke, Franz!
Wir brauchten nach diesem üppigen Mahl allerdings etwas Erholung, bevor wir uns mit Taschenlampen bestückt auf zur letzten Tagesetappe zur Nachtwanderung Richtung „Dicke Eiche“ machen konnten. Das Wanderheim hatten wir in diesem Jahr ganz alleine für uns. Nach der Ankunft wurden zuerst die Zimmer zugeteilt und die Betten gemacht. Danach spielten wir gemeinsam „Wer bin ich“, was uns allen sehr viel Spaß machte. Auch nach der Bettruhe gab es noch viel zu erzählen, aber irgendwann schlief auch der Letzte ein.
Am nächsten Morgen war es bitterkalt und wir änderten die Tagesplanung. Nach einem kleinen Frühstück ging es wieder zurück in die Natur. Wir wanderten an der Queichquelle vorbei zur Paddelweiherhütte und mussten dort leider feststellen, dass sie geschlossen war. Also wanderten wir direkt weiter nach Hauenstein und fanden im Deutschen Schuh- und Sportmuseum eine sehr interessante Alternative, bei der wir viel Neues lernten. Von dort ging es weiter einmal quer durch Hauenstein, wo wir uns im Gasthaus „Waldesruh“ nochmals stärkten, bevor wir uns mit dem Zug auf die Heimreise machten.
Nach einer kurzen Pause fanden wir uns alle - jetzt auch wieder mit den Mamas und den Geschwistern vereint - zum Abschluss in der Q-Bar in Offenbach ein. Kerstin und Patrick Haller empfingen uns sehr herzlich und verwöhnten uns mit allerhand Leckereien. Das war ein gelungener Abschluss einer schönen Gemeinschaftsaktion.
Wir freuen uns schon auf die nächste Tour!
(Heiko Pabst)
