konnte befreit aufspielen, der Klassenerhalt war bereits vor dem Spiel gesichert. Lehnert warf das 6:2 (10.) und das 7:3 (12.), erst nach Trainer Frank Schindlers Timeout und dem 9:7 fing sich der TVO etwas. Kurz vor der Pause verspielten die Hausherren dann ihren Vorsprung, Offenbach schlug nach drei Ballgewinnen eiskalt zu und machte aus 12:9 (28.) ein 12:13 zum Pausenpfiff. Einen wohl überlegten Angriff nach Offenbachs Timeout 30 Sekunden vor dem Ende des ersten Durchgangs schloss Sebastian Mohra erfolgreich ab. Mit Anpfiff der zweiten Hälfte war Wörth zunächst wieder auf Augenhöhe, konnte immer wieder ausgleichen. Erst das 17:19 durch Felix Kunz verschaffte Offenbach wieder ein wenig Luft. Was die Offenbacher Defensive im ersten Durchgang noch vermissen ließ, kam nun immer öfter zum Tragen. Wörth vertändelte viele Bälle, die der besser agierende TVO-Innenblock schnell nach vorne trug. Nach dem 20:22 (48.) durch Wörths Alexander Scherrer zündete der TVO den Turbo und setzte sich mit einem Vier-Tore-Lauf entscheidend ab. Das 23:30 kurz vor Ende war Offenbachs höchste Führung, Wörths Johannes Neumann traf mit seinem dritten verwandelten Siebenmeter nach der Schlusssirene zum 24:30-Endstand. „Wichtig war, dass ich einige Spieler schonen konnte und die, die nicht so viel Einsatz hatten in diesem Spiel zum Zug kamen“, sagte Offenbachs Coach Christoph Morio nach dem Spiel. Die anfänglichen Probleme habe sein Team gut wett gemacht und sich letztlich doch noch souverän absetzen können. Am Sonntag hat der TVO nun sein erstes Relegationsspiel um den Oberligaaufstieg gegen den saarländischen Vertreter TV Niederwürzbach.
So spielten sie
TV Offenbach: Bentz (Pfaffmann) – Daum (1), Übel, Steuer (4) – Metz (2), Sebastian Mohra (6) – Busch (2) – Kunz (7/4), Meyer (5), Graap (2), Pfalzer (1), Gläßgen
TV Wörth: Pascal Schumacher (Dieners) – Simon Zolk (1), Lehnert (5), Kazek (4) – Neumann (6/3), Fuhrmann (1) – Maurice Schumacher (1) – Lang (1), Werling (1), Darius Zolk, Sent (1), Scherrer (3)
Spielfilm: 1:0 (2. Minute), 5:1 (7.), 8:3 (13.), 9:7 (18.), 12:10 (28.), 12:13 (Halbzeit), 16:16 (38.), 20:22 (48.), 20:26 (53.), 24:30 (Ende) – Zeitstrafen: 6:3 – Siebenmeter: 4/3 – 4/4 – Beste Spieler: Sebastian Mohra, Kunz – Lehnert, Kazek – Zuschauer: 160 – Schiedsrichter: Kopp/Friedel-Schwab.meyd